Berge im Bayerischen Wald

Kaitersberg (bei Bad Kötzting)
Der Kaitersberg ist ein Höhenzug im Bayerischen Wald, der an seiner höchsten Stelle 1132 Meter misst. Er liegt östlich von Kötzting und setzt sich nach Osten hin bis zum Arber fort. Zahlreiche Wanderwege führen meist durch bewaldetes Gebiet, deshalb ist diese Gegend auch im Sommer für ausgedehnte Wandertouren bestens geeignet.

Der Große Riedelstein ist der höchste Gipfel des Bergkamms. Wer den Aufstieg geschafft hat, wird mit einem grandiosen Ausblick auf das Zellertal, den Lamer Winkel und die schön geschwungenen Bergkuppen des Bayerischen Waldes belohnt. Zum Gedenken an den Dichter Maximilian Schmidt ("Waldschmidt") wurde auf dem Riedelsteingipfel das Waldschmidt-Denkmal errichtet. 

Ein beliebtes Ausflugsziel sind die Rauchröhren, zwei gut 30 Meter hohe Felstürme, die hauptsächlich für Kletterer interessant sind. Sagenumwoben ist die Räuber-Heigl-Höhle unterhalb des Kreuzfelsens, die im 19. Jahrhundert dem berüchtigten Räuber Michael Heigl als Unterschlupf diente. Heigl war zu dieser Zeit der bayerische "Robin Hood", da er wohlhabende Bauern und Geistliche bestahl. 

Haidstein
Vom 750 Meter hohen Haidstein aus hat man einen wunderbaren Fernblick über den Naturpark Oberer Bayerischer Wald. Auf dem Gipfel befindet sich die abgegangene Burg Haidstein, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde, jedoch im 15. Jahrhundert von Herzog Albrecht IX. zerstört wurde. Vom Gipfelkreuz des Haidsteins aus kann man nach Westen hin eine tolle Aussicht auf das Regental genießen.

Arber
Der Große Arber ist mit seinen 1456 Metern der höchste Berg im Bayerischen Wald. Im Osten des Landkreises Cham liegt der Kleine Arber, der 1384 Meter hoch und somit die höchste Erhebung der Oberpfalz ist. Auf seinem Gipfel befinden sich ein Gipfelkreuz und eine Radaranlage, die noch aus dem Kalten Krieg stammt und heute für die NATO-Luftverteidigung genutzt wird.

Zwischen dem Großen und dem Kleinen Arber liegt der Nationalpark Bayerischer Wald, der 1970 zum ersten deutschen Nationalpark erklärt wurde. Unterhalb der Arbergipfel liegen der Kleine und der Große Arbersee. Der Arber ist Deutschlands größtes Skigebiet.

Osser
Der Osser gehört zum Künischen Gebirge und ist ein Grenzberg zwischen Deutschland und Tschechien. Der Hausberg des Lamer Winkels ist 1293 Meter hoch. Man unterscheidet zwischen dem Kleinen und dem Großen Osser. Einheimische bezeichnen den Bergzug gerne als "Matterhorn des Bayerischen Waldes", in Tschechien bekamen die beiden Berggipfel den Spitznamen "Brüste der Muttergottes", was der einzigartigen Form der Bergspitzen geschuldet ist.

Rossberg
Der Große Rossberg (664 m) und der Kleine Rossberg (646 m) liegen im Landkreis Cham in der Nähe von Chamerau im Oberpfälzer Wald. Zwischen den beiden Bergkuppen liegt die kleine Ortschaft Rossberg. Von den Rossberggipfeln aus kann man einen wunderbaren Ausblick auf das Regental und den Großen Arber genießen.


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